Os Ancares ist neben O Courel das größte Naturgebiet Galiciens. Zudem ist es ein Biosphärereservat und die letzte Festung des Braunbären auf galicischem Boden.

Eine faszinierende Wildnis, die seit vorgeschichtlichen Zeiten bewohnt ist, jedoch abgelegen ist und bis vor kurzem sehr schwer zu erreichen war. Os Ancares lucenses besteht aus kleinen Tälern, in denen sich Dörfer und Weiler an die bis zu 2000 Meter hohen Berghänge schmiegen. Jahrhundertelang verlief hier das Leben in den Pallozas, runde Behausungen mit Reetdächern, in denen Menschen und Haustieren zusammen lebten. Heute gehört eine Besichtigung dieser Pallozas zum Pflichtprogramm, zumal einige sehr interessante ethnographische Museen beherbergen. 

Os Ancares ist der höchste Ausdruck von Natur: Wälder mit Eichen, Kastanien, Buchen, Stechpalmen, Haselnussbäumen, Birken ... Ganze Felder, die mit Heide und Ginster bedeckt sind. Wildschweine, Hirsch, Gämsen, Füchse, Rehe ... und Wölfe.

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