Vom Dorf Zobra aus kann diese anspruchsvolle Route insgesamt zurückgelegt werden. Man kann sie auch durch eine Variante, die vom Dorf selbst ausgeht, teilen oder abkürzen. Der Anschluss der Variante befindet sich in der Nähe des öffentlichen Brunnens.

Die Gebirgslandschaft, die Felder und die einheimischen Wälder prägen diese Route. Der Weg verläuft auf Wegen mit starkem Gefälle, oft mit Kopfsteinpflaster und den Resten alter Karrenwege. Dabei handelt es sich um kaum befahrene Wege, die früher von Einheimischen und Bergleuten benutzt wurden.

In diesen Bergen gibt es noch zahlreiche Überreste von Bienenstöcken oder Alvarizas, die den Honig und die Bienen vor den ausgestorbenen Bären der Serra do Candán schützten. Darüber hinaus sind Bauten von hohem ethnographischem Wert zu finden, wie der als Ponte dos Medos bekannte Steinviadukt oder die Überreste der Zinnminen, die an diesen hohen Hängen so zahlreich vorhanden sind.

Von einem Aussichtspunkt über dem Ort Ameixedo, ganz in der Nähe des Gipfels des Monte Coco, wie auch vom Gipfel selbst, erstreckt sich der Blick über die Berge Candán und Testeiro, die alle etwa 1.000 Meter hoch sind. Unter ihren Gipfeln, die normalerweise im Winter schneebedeckt sind, sammeln die tiefen Täler das Wasser, mit dem die herrlichen Ländereien von Deza bewässert werden. Im Hintergrund, vom Coco aus, ist die Hauptstadt der Gemeinde Lalín zu sehen.