Die Ría de Arousa ist der größte Meeresarm Galiciens. Jahrhundertelang wurde sie wegen ihrer Weitläufigkeit und Reichtümer heimgesucht, so dass im 11. Jh. hier die Torres de Oeste, in Catoira gebaut wurden, die heute Schauplatz einer humoristischen Inszenierung der Landung der Wikinger ist. Vilagarcía de Arousa ist mit einem fast ganzjährig angenehmen Mikroklima die Hauptstadt der Ría de Arousa.

 

Diese Gewässer werden von einigen der besten Meeresfrüchte Europas beheimatet wie der berühmten Almejas de Carril (Venusmuschel). Die Mündung des Ulla und des Umia tragen ebenfalls dazu bei, aus diesem Land ein wahres Paradies auf Erden zu machen. Ein Paradies, in dem einer der spektakulärsten Weißweine Spaniens - D.O. Rías Baixas - angebaut wird.

Zudem gibt es Strände en masse. Der Küste vorgelagert, die Inseln Sálvora, Cortegada, Arousa oder A Toxa, mit ihren Kureinrichtungen, Pinienhainen und eleganten Hotels. Oder belebte Orte wie Rianxo, Boiro oder Ribeira; das hochherrschaftliche Cambados, die Hauptstadt des Albariño-Weins, mit ihrer beeindruckenden Pazo de Fefiñáns. Unbedingt einen Besuch wert ist der spektakuläre Miradoiro da Curota, ein Aussichtspunkt in A Pobra do Caramiñal.

 

 

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