Zwischen Cabo Ortegal und Estaca de Bares öffnet sich die gewundene Ría de Ortigueira. Hier und dort finden wir Strände und unberührte Buchten. Ortigueira ist eine Ría mit üppiger Vegetation, aber auch mit einer rauen Landschaft, die von der Serra da Capelada beherrscht wird, in der zahlreiche Wildpferde leben und in der die „Herba de namorar“ (das Kraut zum Verlieben) wächst. Gegenüber der Illa de San Vicente, die man bei Ebbe zu Fuß erreicht, erstreckt sich die spektakuläre Praia de Morouzos mit einer Länge von über 2 km und von Pinienhainen umgeben.

Dem Cabo Ortegal vorgelagert befinden sich die Aguillóns, beeindruckende Klippen, die über 1,16 Millarden Jahre alt sind und zu den ältesten Felsformationen der Welt gehören.

An der Praia de Morouzos schlagen am zweiten Juliwochenende hier über 20.000 Menschen ihre Zelte auf, um dem Festival do Mundo Celta de Ortigueira beizuwohnen, ein Festival, dass seit 1978 ein international anerkannter Event für Liebhaber der Folkmusik ist.

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