Ein im Jahre 1904 von Jenaro de la Fuente Domínguez entworfenes Gebäude mit vier Stockwerken und einer abgeschrägten Hausecke, die als Symmetrieachse zwischen den beiden Fassaden dient. Hervorzuheben sind die beiden zentralen Körper, die sich durch die halbrunden Bögen in den Fenstern, ihre starke Verzierung und das Abschlussoval zur Lüftung im oberen Teil des Gebäudes auszeichnen. Das Gebäude wird von einem ausladenden Obersims mit einer Balustrade abgeschlossen. Die Fassade zur Calle Montero Ríos zeichnete sich durch ihren Zentralkörper aus, der von breiten kannelierten Säulen mit eklektischen Kapitellen eingerahmt wird und mit einem runden, üppig dekorierten Frontispiz endet. Im Erdgeschoss gibt es zwei große Kragsteine mit Voluten, die den Balkon tragen und den Eingang zum Gebäude hervorheben. Die Fassade zur Calle Concepción Arenal ist schlichter und wird von Bossensäulen eingerahmt und von einem runden, dekorierten Frontispiz gekrönt. Das gesamte Gebäude ist aus behauenen Granitquadern gebaut, und die flache Ebene wird von kleinen Balkonen an allen Fenstern durchbrochen, die vor Regen schützen.