Der Weg verläuft durch eine Region Ourenses voller Geschichte. Auf der Reise von der Provinzhauptstadt bis nach Padrendo lassen sich das Kloster Celanova, die westgotische Kirche Sta. Comba de Bande, das einstige Römerlager Aquis Querquennis, das Thermalwasser des Caldo und die römische Via Nova mit Resten ihres Pflasters und zahl-reichen Marksteinen bewundern. Kleine Abstecher führen uns zur Barockkirche A Terrachá oder den Megalithischen Park von Muiños.

Die Route führt durch das Tal zwi-schen den Ausläufern der Sierra de Sta. Eufemia und der Sierra de O Xurés hindurch. Außer den ökologischen Anziehungspunkten wahrt diese Region einen großen ethnographischen Reichtum mit interessanten Beispielen der ländlichen Architektur der Gegend.

Wir befinden uns in der Raia, dem Grenzland zwischen dem galici-schen Naturpark "Baixa Limia-Serra do Xurés" und dem anliegenden portugiesischen Nationalpark "Peneda-Gerês", wo über aller Verwaltungshürden hinweg der einzige Grenzüberschreitende Park Europas liegt.