mailto:?subject=Versendung eines Inhalts von Galizien Tourismus: CATEDRAL DE SANTIAGO DE COMPOSTELA&body=Ich empfehle Ihnen, die aus dem Portal von Galizien Tourismu auf der Seite https://www.turismo.gal/recurso/-/detalle/3444/null?langId=de_DE entnommene Info CATEDRAL DE SANTIAGO DE COMPOSTELA zu lesen
Im 9. Jh. macht Bischof Teodomiro aus Iria Flavia einen Römertempel als Grab des Apostels Santiago aus. Infolge dieser Entdeckung lässt König Alfons II., der Keusche, ein bescheidenes Gotteshaus um diesen heidnischen Bau errichten. Die Zunahme der Pilgerungen und eine gewisse Stabilisierung nach den maurischen Angriffen führen zu einem neuen Bau, mit dem 1075 unter Alfons VI. Und unter der Leitung des Erzbischofs Diego de Peláez begonnen wird. So wird der Bau der romanischen Kathedrale eingeleitet, der unter Erzbischof Diego Gelmírez weitergeht und erst mit dem großen Gotteshaus endet, das wir heute bewundern können.Die Kathedrale ist aus Granitquadern gebaut und mit ebensolchen Ziegeln bedeckt. Romanischer Aufbau mit Grundfläche in Form des lateinischen Kreuzes, Längsarm und Transept mit drei Schiffen, Chorumgang am Kopfende und Tribüne entlang des gesamten Umfangs. Die Seitenkapellen sind geordnet entlang der ganzen Kirche angeordnet und weisen einen jeweils unterschiedlichen Raum mit eigenem Charakter auf. Von den romanischen Kapellen sind nur noch einige des Chorumgangs erhalten. Die Seitenschiffe sind mit Profilgewölben bedeckt, das Mittelschiff mit Tonnengewölbe, das von Bögen gestützt wird. Die Acibechería-Fassade ist neoklassisch (Ventura Rodríguez und Lois Monteagudo). Die Fassade das Praterías ist romanisch und das Paradigma der mittelalterlichen Ikonographie. Die Heilige Tür, barock (1611), wird nur in heiligen Jahren geöffnet. Die Fassade del Obradorio (Fernando Casas y Novoa, 1738-1750) ist eine Kombination aus Stein und Glas, in der das große Fenster im Mittelkörper hervorsticht, das zu den größten vor der Industriellen Revolution gehört. Seit 1986 unter Denkmalschutz.