Die Bildung dieses monographischen Museums wird durch die Bedeutung des Castro de Viladonga, durch die Menge und Qualität der archäologischen Reste und durch das Bedürfnis, sie in ihrem eigenen Kontext auszustellen, gerechtfertigt. Am Fuße der Mauer einer späten galicisch-römischen Siedlung zeigt sie zahlreiche Gegenstände des Alltagslebens dieser Ortschaft vor über zwanzig Jahrhunderten. Ihre Bestände stammen aus den archäologischen Ausgrabungen, die in der Fundstätte vorgenommen wurden und bei denen zahlreiche Stücke (Waffen, Spiele, Ackerwerkzeug, Keramik, Ziergegenstände usw.) zu Tage kamen. Die Modelle bilden einen entscheidenden Teil der Museumsdidaktik und machen den Besuch zur unverzichtbaren Ergänzung des Rundgangs durch das Castro de Viladonga.