Die sogenannten Rías Baixas - die Unteren Meeresarme - zwischen Baiona und Fisterra gelegen, sind die größten und erstrecken sich gleichmäßig vom Südwesten zum Nordosten. Es handelt sich um die Rías von Vigo, Pontevedra, Arousa und Muros-Noia. An ihrem schroffen Küstenstreifen wechseln sich wilde, felsige Klippen mit weitläufigen Sandstränden ab, zu denen man über Land, entlang des dichten Straßennetzes gelangt, oder vom Meer aus, indem man die zahlreichen Häfen nutzt.
Was das Klima betrifft, so herrschen hier meist milde Temperaturen mit zahlreichen Niederschlägen im Herbst und Winter. Dies sind die idealen Voraussetzungen für einen dichten Waldbestand, dessen Üppigkeit dem Reisenden sofort ins Auge fällt.