Santiago de Compostela erreichen wir gegen Abend, so dass wir die Besichtigung der Kathedrale auf den nächsten Tag verschieben müssen. Aber wir können noch einen Streifzug durch die belebten Straßen der Altstadt unternehmen und uns unter die Pilger, Studenten, Touristen und Einwohner von Santiago de Compostela mischen. Für das Abendessen empfehlen wir eine Tapas-Tour durch die Straßen der Altstadt, wo wir die typischen galicischen Köstlichkeiten entdecken und genießen können, wie zum Beispiel empanadas (gefüllte Teigpastete), pulpo á feira (gekochte Krake mit Olivenöl und Paprikapulver), carne ao caldeiro (geschmortes Rindfleisch mit Kartoffeln und Paprikapulver), Herzmuscheln, Miesmuscheln, raxo (Schweinelende auf galicische Art), zorza (würzig gebratene Würfelchen aus Schweinefleisch mit Paprikapulver), gebratene grüne, teilweise scharfe Padrón-Paprikaschoten, xoubas (kleine Sardinen) oder auch Schweineohr. Eine würdige Begleitung dieser leckeren Spezialitäten sind die verschiedenen hervorragenden Weine mit galicischer Herkunftsbezeichnung, und als krönender Abschluss zum Nachtisch darf natürlich der traditionelle Mandelkuchen Tarta de Santiago nicht fehlen.