Turismo de Galicia

Das Gebiet, in dem sich dieses MTB-Zentrum befindet, wird von zwei wichtigen Flüssen eingegrenzt: dem Arnoia in Allariz und dem Limia im Süden von Vilar de Santos. Zahlreiche Dörfer liegen verstreut in der Landschaft und sind von Flüssen, Bächen, Brücken und Steinübergängen durchzogen. Hier trifft man auf erstklassige archäologische und ethnografische Elemente und außergewöhnlichen Reichtum, der von der Kultur der Castros bis zum Mittelalter reicht.

Das MTB-Zentrum mit seinen 118 ausgeschilderten Kilometern bietet sieben Routen, die in zwei Gruppen unterteilt sind. Jede Gruppe ist mit der anderen durch eine kleine Verbindung von etwas mehr als zwei Kilometern verbunden, was verschiedene Kombinationen der Routen zulässt und die Planung langer Radtage ermöglicht. Routen für jedermann, aber auch solche, die aufgrund der Entfernung und der akkumulierten Höhenunterschiede etwas anspruchsvoller sind. Die Anforderungen werden dabei nie extrem sein und man kann sogar mehr als eine Route am selben Tag fahren.

Eine Gelegenheit, die perfekt restaurierte Stadt Allariz zu entdecken, mit ihren guten Restaurants, charmanten Hotels und einer großen Auswahl an Outlet-Shops. Nicht zu vergessen sind der Ethnografische Park und seine zahlreichen Museen. Und auch nicht das Internationale Gartenfestival, das jedes Jahr stattfindet. Ein Besuch der Uferpromenade entlang des Flusses Arnoia, die zur mittelalterlichen Brücke führt, ist empfehlenswert.

Vilar de Santos zeichnet sich durch eine Landschaft aus, die sich stark vom Rest Galiciens unterscheidet: große Anbauflächen in einem flachen, teilweise überschwemmten Gebiet, das als Chaira bezeichnet und von Bergen flankiert wird. Die Vergangenheit des Ortes war geprägt von der fast verschwundenen Lagune Antela.