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Plantilla: miradoiros

MAR INIFINITO

Vom Cabo Udra bis zum Cabo Home ...
Die Kaps von O Morrazo
Presentádeme un outro Deucalión (Mir wurde ein anderer Decaulion vorgestellt)
para invadir o mar tal Cabo Home (der das Meer am Cabo Home)
cunha nave de pedra, a illas remotas. (mit einem Schiff aus Stein von den fernen Inseln invadiert hat)
No misterio de Nerga-Cabo Home,  Benardino Graña

Die Route zwischen diesen beiden Kaps vereint die Naturgebiete im äußersten Süden der Ria de Pontevendra mit denen im äußersten Norden der Ria de Vigo. Die Route entlang der Atlantikküste der Halbinsel O Morrazo bietet einen schönen Blick auf den Nationalpark Parque Nacional das Illas Atlánticas. Auf dem Weg begleitet uns eine schöne Küste mit der Ria de Aldán mit einem guten Einblick in die wahren Schätze der Rias Baixas: der Natur, dem guten Klima und den wunderschönen Stränden.

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Cabo Udra

Kap Udra (Bueu) ist ein Naturgebiet am südlichen Ende der Ria de Pontevedra, das sich den Zugang mit der Ria de Aldán teilt und direkt vor der Illa de Ons liegt. Wegen seiner unvergleichlichen Natur wurde es zur Zona Especial de Conservación erklärt und gehört zur Red Natura 2000. Außerdem gibt es hier eine Aula de la Naturaleza, eine Art kleines Besucherzentrum.

Neben der schroffen Landschaft mit Felsvorsprüngen, steilen Klippen und Buschwerk ist auch die Unterwasserwelt dieser Gegend von besonderer Bedeutung. Auf dem Gipfel sind die Überreste eines Castros erhalten und entlang des Kaps gibt es verschiedene sehr schöne Badestrände und Buchten.

Vom Cabo Udra nach Aldán
Frendoal

Von hier aus führt unsere Fahrt durch verschiedene bewohnte Gebiete. Die Rias Baixas warten mit einer Vielzahl von Ortschaften auf. Zwischen aufgeforsteten Wäldern erreichen wir Aldán (Cangas), der Heimat der Fischer und Kanufahrer.

Aldán ist eine kleinere Ria, die neben denen von Pontevedra und Vigo fast nicht auffällt. Das Meer ist hier sehr ertragreich und besonders bekannt sind die Miesmuscheln aus dieser Gegend und natürlich die kleinen Strände mit ihrem kristallklaren Gewässer.

Von Aldán an die Costa da Vela

Im Herzen von O Hío erhebt sich die Kirche des Ortes mit ihrem spektakulären Kruzifix, für das der Ort überhaupt erst bekannt geworden ist. Von hier aus führt eine Abzweigung direkt zur Costa da Vela vorbei an den sehr empfehlenswerten Stränden von Nerga oder Barra.

Von der Costa da Vela nach Donón
Donon

Mit Donón erreichen wir das letzte Teilstück unseres heutigen Ausflugs. Die bekannteste Sehenswürdigkeit hier ist A Buguina, eine wunderschöne Skulptur in Form einer Muschel, die von Lito Portela angefertigt wurde.

Sie markiert den Beginn des wohl wildesten Abschnittes der Costa da Vela. Von hier aus führt der Weg über nicht asphaltierte Straßen, die uns an den Klippen vorbei zu den Kaps führen. Mehrere kleine Buchten warten mit Trampelpfaden auf, über die wir ans Meer gelangen.

Cabo Home

Cabo Home ist ein geradezu sagenumworbener Ort an den Rías Baixas. Die Inseln Cíes sind hier dem Land so nah wie nirgendwo sonst. Der runde Leuchtturm erhebt sich hier weiß gekälkt und sehr schlank in die Höhe.

Ganz in der Nähe steht auf der Punta Robaleira ein weiterer, allerdings kleinerer Leuchtturm, der rot gestrichen ist. Hinter der Playa de Melide gibt es noch einen dritten Leuchtturm, und zwar den auf der Punta Subrido.

Atlantik, Klippen und eine Schönheit, die nur schwer zu beschreiben ist.

BESONDERS SEHENSWERT

Das Kruzifix von O Hío

Die Pfarrei O Hío in Cangas wartet mit einem sehr wichtigen künstlerischen und religiösen Komplex auf, der aus der Kirche, dem Pfarrhaus und dem Kruzifix besteht. Die Iglesia de Santo André weist eine ursprüngliche romanische Struktur auf und stammt aus dem 12. Jahrhundert. Das beeindruckende Pfarrhaus ist ummauert und steht auf einem weitläufigen Anwesen mit Taubenschlag. Aber die wohl beeindruckendste Sehenswürdigkeiten in O Hío ist das Kruzifix.

Das Kruzifix von O Hío wird Xosé Cerviño zugeschrieben, der auch als Maestro Cerviño oder Pepe da Pena bekannt geworden ist. Dieser berühmte Steinmetz aus Cotobade knüpft an die große Schule der Steinmetze aus Pontevedra an, die wohl die berühmteste unter ihnen allen ist. Allerdings muss man hinzufügen, dass nicht wirklich belegt ist, wer dieses Kruzifix geschaffen hat, man weiß aber mit Gewissheit, dass es um 1872 errichtet wurde.

Seine Position direkt im Atrium der Kirche verleiht ihm eine absolute Relevanz. Es wurde im Stil des Barock und aus einem einzigen Granitfelsten gehauen. Eine Leiter führt bis auf das Kreuz hinauf, das die Geschichte der Abstammung Christi erzählt.

Das Kruzifix wird als eines der bedeutendsten innerhalb Galiciens gefeiert und bei einem Besuch in O Hío sollten Sie sich ruhig einmal die Zeit nehmen, dieses filigrane Kunstwerk aus Granit zu bewundern.

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