Die Ría do Barqueiro ist eine der kleinsten Rías Galiciens, aber auch eine der schönsten. Das wütende Zusammentreffen des Atlantiks mit dem Kantabrischen Meer findet am Cabo de Estaca de Bares statt, dem nördlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel und gleichzeitig eine exzellente Vogelwarte. Jeden Herbst wird hier die Küste und die Insel Illa Coelleira, wo die Ruinen eines Templerklosters, das diesem Orden als heimlicher Zufluchtsort diente, von Tausenden und Abertausenden von Vögeln überflogen.

An der Mündung des Lachsflusses Sor liegt der Hafen von O Barqueiro, dessen weiße Häuschen die hügelige Landschaft besprenkeln, die hier wie in einem Amphitheater dem Naturspektakel des Ozeans beiwohnen. Auch Bares ist ein pittoresker Fischerort, der zudem einen riesigen, wohl von den Phöniziern gebauten, Deich besitzt.

Im Osten der Ría, liegt im Schutze des Hafens von O Vicedo der paradiesische Strand Area Longa.
 

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