In Granitgestein geritzte Bilder.

Vor 4.500 Jahren hinterließen die Bewohner der Bronzezeit ihre Spuren in den Bergen. Sie sind ein Rätsel, das auf der Iberischen Halbinsel seinesgleichen sucht

Die Castros (Wallburgen) waren die ersten Siedlungen und Dörfer.

Viele sind unter den heutigen Orten verschwunden, doch andere sind noch erhalten und zeigen die Überreste ihrer kreisförmigen Häuser.

Sie sind Zeugen einer Kultur, die Rom die Stirn bot.

Torques sind goldene Reife, die um den Hals getragen wurden.

Sie waren der Stolz der Castro-Krieger - wie etwa diese erhaltenen Stücke, die im Museum von Lugo zu sehen sind.

Der erste römische General, der in unser Land kam, war ein Vorfahre des Cäsarmörders Brutus. In jenem Jahr 137 v. Chr. leisteten die Galläker als erstes Volk Widerstand und verliehen ihren Namen der ganzen Gegend der Castros.

Vierhundert Jahre später gründete Kaiser Caracalla die Provinz Gallaecia.

Im Jahre 2000 wurde Lugos römische Stadtmauer zum Weltkulturerbe erklärt.

Sie hat einen Umfang von über zwei Kilometern und schützt die Stadt seit dem Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr.

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